Heute stand der Handytacho bei 25,17 Kilometer. War aber sehr kurzweilig. Und ich hatte vergessen, dass Tagesstichwort von meiner Frau zu ziehen… Heute fehlte es mir nicht. Ich marschierte wieder über die Rüttelseitenstreifen (sh. Bericht Nürnberg – Konstanz), die hier immer 4 Punkte haben. Oh, in Bayern hatten diese im Wechsel drei und vier Punkte. Gibt es in der Straßenverkehrsordnung dazu keine DIN Norm? Da muss wohl gleich Bundesverkehrsminister Scheuer ran. Und ob dieser Witz was taugt (sh. Foto) entscheidet selbst.

Hier werden fleißig die Felder geerntet. Die Mähdrescher laufen pausenlos – noch nicht einmal zur Entleerung der Körner hält der Mähdrescher an. Ein Trecker mit Anhänger fährt parallel dazu und schwupps wird umgepumpt. Just in Time – und das auf dem Dorf. Aus Rücksicht auf meinen Schwiegersohn Rainer habe ich das Foto aus einer größeren Entfernung gemacht, der Mähdrescher kam nicht von Krone. Weiter konnte ich ein Gummikettenfahrzeug beobachten, dass an einem Hang eggte. Jedes Rad bestand aus drei innenliegenden Rädern und drumherum war die Gummikette. Sah so aus wie eine Treppenkarre. Leider habe ich kein Foto davon gemacht.

In Eckartsberga fand ich schnell meine Unterkunft am Markt. Am Markt habe ich früher auch gearbeitet. Erst die alte Sparkase (sh. heutiger Bericht) und dann noch die Straßenbezeichnung. Na ja, Zufälle soll es ja nicht geben, aber warum wünscht mir Frau M. von der größten Tageszeitung im Weserbergland www.dewezet.de gerade heute eine gute Wanderung. Danke auch für die gute Zusammenarbeit.

Und auch sportlich ging es weiter… im Ort keine Essensmöglichkeit. Ein Einheimischer empfahl mir das Freizeitgelände oben an der Eckartsberga-Burg. Nur, dass das sehr weit oben ist, könnte ich erst sehen, als ich die 1. von 126 Stufen mir vornahm. Der schwere Rucksack musste nicht mit. Gut so. Oben angekommen habe ich mich erst einmal gestärkt mit einem mediterranen Nudeltopf. Frisch und sehr geschmackvoll. Ich hätte es auch schon eher schreiben können, aber das Beste kommt zum Schluss – ein Muss für jeden Pilger!!! Dort gibt es eine kurvenreiche Sommerrodelbahn. Bruder Jakob hätte sich bestimmt gefreut, wenn er mich gesehen hätte: den rodelnen Pilger. Bin fast immer Vollgas gefahren. In meiner Heimat in Bodenwerder gibts auch eine Bahn. Diese hier ist nur die weltweit größte Rodelbahn mit den engsten und meisten Kurven. Informiert euch unter www.rodler-treff.de Zählt eigentlich diese Strecke als Wanderkilometer mit?

Bernhard

Jahrgang 1963, Sparkassenbetriebswirt, jetzt Pensionär, 1. Vorsitzender, Pressewart und stv. Wanderwart beim SC Barienrode e.V., Gesetzlicher ehrenamtlicher Betreuer von fünf lieben Menschen.

Von Bernhard

Jahrgang 1963, Sparkassenbetriebswirt, jetzt Pensionär, 1. Vorsitzender, Pressewart und stv. Wanderwart beim SC Barienrode e.V., Gesetzlicher ehrenamtlicher Betreuer von fünf lieben Menschen.