Und da ist schon das Pilgerfazit von meiner Pilgerwanderung von Rostock nach Bad Wilsnack auf dem baltisch-mitteldeutschen Jakobsweg vom 4.-11.4.2022. Die reinen Streckenkilometer betrugen 199,88 Kilometer = 24,98 Kilometer pro Tag. Mit diesem Wert bin ich wahrscheinlich schon weiter oben in der Rangliste der Statistik der #Ukrainehilfediekholzen gelandet. Wandern für einen guten Zweck. Gern gemacht.

Die tatsächliche Laufleistung betrug sogar 218,33 Kilometer = 28,33 Kilometer täglich durch Stadtrundgänge und Ausflüge. Ich bin darüber sehr erstaunt, weil ich keine größeren Nebenwirkungen in meinen Knochen gespürt habe. Nun zum Pilgerfazit der Strecke:

Positiv:
-75% Feld- und Sandwege. 25% Teerwege

-Perfekter Pilgerführer der Nordkirche www.urlaubskirche-mv.de

-Wegbeschreibungen (Muschel und Pfeile) zwar wenig, aber ausreichend, und die Entfernungskilometerangaben sind sehr genau

– ruhiges Wandern, ohne quasi Höhenmeter in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg

-Pensionen ausreichend vorhanden.

-ca. 600 Aufrufe meiner Internetseite

Negativ:

-wenige Einkaufsmöglichkeiten

-Kirchen waren immer geschlossen

-Pilgerunterkünfte nur mit Isomatte und Schlafsack , oft ohne Dusche, nutzbar (keine Nutzung von mir)

-Sperrung des Jakobsweges kurz vor Muggenkuhl nicht kommuniziert (große Umwege). Dort wurde ein Gebiet von 4 Kilometern aufgrund der Afrikanischen Schweinepest eingezäunt und somit abgesperrt.
-wenig Ruhebänke auf der Strecke

-Menschen nicht sehr redselig hier, sehen einen und schließen dann schnell die Tür oder gehen bewusst in eine andere Richtung.

Bernhard

Jahrgang 1963, Sparkassenbetriebswirt, jetzt Pensionär, 1. Vorsitzender, Pressewart und stv. Wanderwart beim SC Barienrode e.V., Gesetzlicher ehrenamtlicher Betreuer von drei lieben Menschen.

Von Bernhard

Jahrgang 1963, Sparkassenbetriebswirt, jetzt Pensionär, 1. Vorsitzender, Pressewart und stv. Wanderwart beim SC Barienrode e.V., Gesetzlicher ehrenamtlicher Betreuer von drei lieben Menschen.