Erst durch eine besondere Recherche im Internet ist mir bewusst geworden, dass Jakob Maria Mierscheid, der 90 Jahre alte ehemalige Bundestagsabgeordnete, gar nicht existiert und eine Schnapsidee von SPD-Politikern war. Kaum zu glauben, dass sogar für nicht existierende Menschen Wanderwege benannt werden (s. Vorberichte). Alles war einfach auch für mich so glaubhaft…
Na ja, und ich habe dann die ironische Geschichte eines nicht vorhandenen Bundestagsabgeordneten in meinen Beiträgen weiterentwickelt. Hat super Spaß gemacht.
Und zu meiner Ehrung für die 10. Wanderung auf einem deutschen Jakobsweg im „Zum Winzerkeller“ mussten Gerd und Michael herhalten… Sie haben mir eine Schiefertafel überreicht mit dem Bergmannsspruch: „Glück auf“. Nee, kein Geschenk, sondern kurz vom Wirt Harald ausgeliehen… Gerd (Foto links) war der Jakob Maria Mierscheid und Michael (Foto rechts) sein Sekretär…
Wir hatten einen lustigen Abend. Gerd war Rettungssanitäter vom Beruf und ist mit 69 noch aktiver Musiker in einer Blaskapelle. Echt vielseitig der „alias Jakob“. Er hat übrigens eine Ausbildung zum Instrumentenbauer absolviert. Morgen gibt er in der Schule eine Einweisung für Ersthelfer. Rühriger Typ. Macht auch kleinere Holzarbeiten…
Michael ist selbständiger Informatiker und hat von mir eine kostenfreie Beratung über notwendige Voruntersuchungen im Alter erhalten… da besteht bei ihm noch Nachholbedarf. Bin eben ein Weltverbesserer…
Am Stammtisch war noch Jochen kurz dabei, der musste aber später zur Gesangsstunde zum Gesangsverein. Auf meine Frage hin, welche aktuellen Lieder dort gerade gesungen werden… antwortete er: die kleine Kneipe… von Peter Alexander… , ist ja quasi erst gestern veröffentlicht worden….
Jochen hat übrigens den Camino schon drei Mal absolviert.
Mein Fazit: wer offen kommuniziert – bekommt viel zurück. Danke Jochen, Michael und Gerd. Und natürlich dir auch: Jakob Maria.
