Start im Bergdorf Strinilas

Heute begann mein Tag früh im malerischen Bergdorf Strinilas. Von hier aus machte ich mich auf den Weg zu meinem Ziel: dem Pantokrator, dem höchsten Berg auf der griechischen Insel Korfu. Dieser beeindruckende Gipfel, dessen Höhenangaben zwischen 906 und 917 Metern schwanken, wird auch „Allesbeherrscher“ genannt. Die Venezianer nannten ihn einst „Monte San Salvatore“.

Serpentinen und musikalische Begleitung

Die Anfahrt zu meinem Startpunkt war bereits ein Abenteuer für sich. Die Serpentinenstraße mit den engen Kurven schien endlos, doch die Anstrengung lohnte sich.

Begleitet wurde ich bei meinem Wanderstart in Strinilas von griechischer Musik, die aus der Ferne zu hören war. Später auch das beruhigende Klangbild von Kuhglocken.

Naturerlebnisse und ideale Wetterbedingungen

Bei angenehmen 16 Grad Celsius setzte ich meinen Aufstieg fort. Die Wanderwege auf Korfu präsentierten sich in ihrer schönsten Form. Unterwegs hörte ich das Summen von Hornissen, Wespen und das Flattern von Fliegen. Diese natürlichen Klänge ergänzten das Erlebnis und ließen mich die Natur in vollen Zügen genießen.

Am Gipfel des Pantokrator

Nach einer herausfordernden Wanderung erreichte ich schließlich den Gipfel des Pantokrator. Die Aussicht war unbeschreiblich – ein Rundumblick, der jeden Schritt wert war. Oben thront eine beeindruckende Gipfelkirche und ein Fernmeldesender markiert den höchsten Punkt. Ein Highlight war der „Wünsch-dir-was“-Brunnen. Ich warf einen Euro über meine Schulter, hörte das beruhigende „Platsch“ und wünschte mir etwas Verrücktes. Lasst euch überraschen, was die nächsten Monate bringen werden!

Wetterkapriolen und Rückweg

Während rundherum Gewitter tobten, blieb ich zum Glück trocken. Mein geplanter Rückweg war jedoch zugewachsen, sodass ich gezwungen war, auf die Hauptstrecke zurückzukehren. Die Flora am Wegrand entschädigte jedoch für die Unannehmlichkeiten – zahlreiche Blumen säumten meinen Weg und boten ein farbenprächtiges Bild.

Abschluss des Tages

Nach einer Gesamtstrecke von 15,67 Kilometern und 465 Höhenmeter erreichte ich wieder meinen Ausgangspunkt. Übrigens: Oben auf dem höchsten Berg rief ich laut: „Ich bin ein Grieche“ – ein Moment, der auch auf dem Titelfoto festgehalten ist. Nun sitze ich entspannt am Pool und genieße meinen letzten Tag auf Korfu. Diese Wanderung war ein tolles Erlebnis und ein ausgezeichneter Abschluss meines Korfu – Urlaubs. Morgen geht’s dann nach Hause mit Johanna und Lina – ein wunderschöner Urlaub.

Bernhard

Jahrgang 1963, Sparkassenbetriebswirt, jetzt Pensionär, 1. Vorsitzender, Pressewart und stv. Wanderwart beim SC Barienrode e.V., Gesetzlicher ehrenamtlicher Betreuer von fünf lieben Menschen.

Von Bernhard

Jahrgang 1963, Sparkassenbetriebswirt, jetzt Pensionär, 1. Vorsitzender, Pressewart und stv. Wanderwart beim SC Barienrode e.V., Gesetzlicher ehrenamtlicher Betreuer von fünf lieben Menschen.