Heute fand die Abschlusswanderung auf Madeira statt, eine der besten Strecken im mittelschweren Segment auf der Levada do Moinho und der Levada Nova. Trotz gesperrter Wanderwege wagten wir uns auf ein Abenteuer, überflutete Pfade, Schwebebalken (nur 50 cm breit) mit Abgründen von mehr als 300 Höhenmeter und das über mindestens 5 Kilometer, größtenteils ohne Absicherung – definitiv kein Ponyhof.

Die Herausforderungen waren vielfältig: unterhalb eines Wasserfalls entlang, durch einen dunklen Tunnel, die Bergfrau (Wanderwoman) und Bergmann (Wanderbruder) gleichermaßen herausforderten. Und natürlich mit der „Birne“ an der Tunneldecke touchiert – ein klassischer Kopfball. Eine Taschenlampe kommt zukünftig in den Rucksack. Auf den engen Wegen (Schwebebalken) wurde die Höhenangst wieder auf die Probe gestellt. Oftmals waren Tripleschritte erforderlich. Insgesamt legten wir ca. 8,4 Kilometer mit rund 420 Höhenmetern zurück.

Die Abschlusswanderung war ein Mix aus Nervenkitzel und atemberaubenden Landschaften. Morgen steht nur noch der Poolbericht und das Fazit sowie ein Spa-Besuch auf dem Programm, bevor wir abends nach Köln zurückfliegen. Diese Wanderung wird uns sicherlich lange in Erinnerung bleiben – eine entspannte und zugleich anspruchsvolle Tour durch die Schönheit Madeiras.

Bernhard

Jahrgang 1963, Sparkassenbetriebswirt, jetzt Pensionär, 1. Vorsitzender, Pressewart und stv. Wanderwart beim SC Barienrode e.V., Gesetzlicher ehrenamtlicher Betreuer von fünf lieben Menschen.

Von Bernhard

Jahrgang 1963, Sparkassenbetriebswirt, jetzt Pensionär, 1. Vorsitzender, Pressewart und stv. Wanderwart beim SC Barienrode e.V., Gesetzlicher ehrenamtlicher Betreuer von fünf lieben Menschen.