Trotz der gestrigen Marathonwanderung bin ich heute morgen fit aufgewacht. Die Pilgerstrecke Görlitz nach Vacha ist geschafft. Jetzt folgt in den nächsten Tagen das „Auslaufen“ bis nach Fulda. Also habe ich heute den Gang runtergeschaltet. Persönlich finde ich es aber anstrengender langsamer zu gehen. Doch so soll es sein, denn ich bin ja nicht auf der Flucht.

Direkt am Keltenhotel oberhalb von Vacha-Sünna ist das Keltendorf. An dieser Stelle soll vor vielen hundert Jahren tatsächlich auch ein Dorf gestanden haben. Urig nachgebildet. Hier gibt es auch einen Keltenpfad. Die Fotos sollen einen kleinen Eindruck liefern.

Und total interessant fand ich auch die Schautafel (sh. Foto) über die Verrottungszeit von Materialen. Eine ernste Sache und ich als selbsternannter Umweltpilger bitte dieses weiterzutragen, damit jeder weiß, wenn er etwas in die Natur schmeißt. Versprochen, ich kontrolliere Euch. Und wer nicht hört, muss mit mir mitpilgern. Damit der Kopf mal gereinigt wird. Ja, es ist eine Drohung.

Auf der Strecke zum Pilgerweg in Sünna habe ich einen alten VW Bulli in einer Hofeinfahrt gesichtet. Natürlich kommen meine Gedanken gleich zu meinem 1. Auto. Ein VW Käfer 1302. Und so einen alten Käfer haben jetzt meine Stieftochter und ihr zukünftiger Mann fast 3 Jahre lang restauriert. Jetzt zur Hochzeit am 15. August soll es dann als Hochzeitskutsche (-Auto) dienen. Ich freue mich schon auf die Hochzeit und auch auf das Baby (Auto).

Und was ich heute so erlebt habe, dass steht im nächsten Bericht.

Bernhard

Jahrgang 1963, Sparkassenbetriebswirt, jetzt Pensionär, 1. Vorsitzender, Pressewart und stv. Wanderwart beim SC Barienrode e.V., Gesetzlicher ehrenamtlicher Betreuer von fünf lieben Menschen.

Von Bernhard

Jahrgang 1963, Sparkassenbetriebswirt, jetzt Pensionär, 1. Vorsitzender, Pressewart und stv. Wanderwart beim SC Barienrode e.V., Gesetzlicher ehrenamtlicher Betreuer von fünf lieben Menschen.